Das Paneuropäische Picknick – Ein Tor nach Europa
Am 18. August wurde im Liszt Ferenc Konferenz und Kulturzentrum die Konferenz mit dem Titel „Das Paneuropäische Picknick – Ein Tor nach Europa” veranstaltet.
Der Konferenz wohnten Bürgermeister Dr. Tamás Fodor, Stadtrat Dr. Ciprián Farkas, Parlamentsabgeordneter der Stadt Sopron und Region Attila Barcza, Stellvertretender Vorsitzender des Parlaments Csaba Hende, Staatsministerin für Familie und Jugend Katalin Novák und Minister a.D. und Vorsitzender der Stiftung für ein Bürgerliches Ungarn Zoltán Balog bei.
Dr. Tamás Fodor erklärte bei dem Ereignis: 1989 war das Jahr der Wunder „Annus Mirabilis“, da in diesem Jahr das politische Systemwechsel erfolgte, vereinigen sich Deutschland und Europa wieder und in dem selben Jahr wurde Ungarn frei. Der Bürgermeister hob hervor: die Besonderheit des Paneuropäischen Picknicks liegt daran, es wurde voll und ganz von Zivilen organisiert und war blutlos. Anschließend fügte er zu: Richtung deutsche und europäische Einheit führte der Weg über Ungarn.
Frank Spengler Leiter des Auslandsbüros Ungarn der Konrad-Adenauer-Stiftung sprach in seiner Anrede, das Paneuropäische Picknick sei nicht nur für die Deutschen wichtig und außerordentlich, sondern für ganz Europa.
In seiner Ansprache äußerte sich Minister a.D. und Vorsitzender der Stiftung für ein Bürgerliches Ungarn Zoltán Balog: das Wesentliche des Paneuropäischen Picknicks lag im sich entfaltenden bürgerlichen Bewusstsein und in der Verantwortungsübernahme. Die Konferenz wurde von Hildigund Neubert, Stellvertretenden Vorsitzenden der Konrad Adenauer Stiftung eröffnet.
Fotos: Tamás Griechisch/www.sopronmedia.hu